Gerätturnen 

Das Ziel im Gerätturnen ist an den Turngeräten verschiedene Elemente und Verbindungen auszuführen. Dabei ist auf genaue Ausführung, Technik und Haltung zu achten. Im Wettkampf existieren zwei unterschiedliche Typen von Übungen. Hierbei wird zwischen Pflicht- und Kürteil unterschiedenen. Im Pflichtteil sind alle Elemente strikt vorgegeben. Bei der Kür können der Turner bzw. die Turnerin zwischen den vorgegebenen Kriterien eigene ausgewählte Elemente mit einbringen. Die Frauen turnen an vier Geräten: Sprung, Schwebebalken, Stufenbarren und Boden. Die Männer dagegen an sechs Geräten: Boden, Barren, Ringe, Reck, Pauschenpferd und Sprung. Beim Turnen an diesen Geräten sind vor allem Mut, Spannung, Ehrgeiz, Willenskraft, sowie koordinative und konditionelle Fähigkeiten gefragt. Deswegen ist es von Vorteil so früh wie möglich -zwischen 3 und 6 Jahren- mit dem Turnen anzufangen, da bei heranwachendem Alter immer drüber nachgedacht wird, was alles bei der falschen Ausführung eines Elementes passieren kann. Die dabei entstandene Angst hemmt die eigene Entwicklung im Turnen. 

Breitensport

Das breitensportlich orientierte Gerätturnen wird bereits für eine breite Altersgruppe angeboten. Es ist ein Hobby- und Freizeit Wettkampfsport. Wobei Einzel- und Gruppenwettkämpfe eher in den Hintergrund treten, da sie nur seltener im Jahr stattfinden. Im Vordergrund stehen das Training und der Spaß. Des Weiteren ist die Teilnahme an Wettkämpfen freiwillig. Das Training finde 1-3-mal wöchentlich statt. Der Umfang und die Intensität variieren dabei stark nach dem jeweiligen Verein.

Leistungssport

Beim leistungssportlich orientierten Gerätturnen spielen die Wettkämpfe eine besonders große Rolle. Das Training findet an 4-6 Tagen in der Woche statt, da die Voraussetzungen für die Wettkämpfe viel anspruchsvoller sind. Sie nehmen im Jahr an vielen verschiedenen Liga-Wettkämpfen in Einzel- und Gruppen-Disziplin teil.

 

Kunstturnen

Kunstturnen ist auf Leistungsebene. Es ist die Bezeichnung eines Hochleistungssports, bei dem mindestens auf die Leistung von den Deutschen Meisterschaften trainiert wird. Bei Mehrkämpfen gegen andere Bestreiter ist es Voraussetzung an allen Geräten zu turnen. Da Kunstturnen eine olympische Disziplin ist, wird über 20 Stunden in der Woche trainiert. Das Training findet in Leistungszentren oder Kunstturnhallen mit sogenannten „Schnitzelgruben“ statt. Eine Schnitzelgrube ist eine Grube in einer Turnhalle gefüllt mit Schaumstoffschnitzeln, die Verletzungen bei einem Sturz vom Gerät verhindert.

Egal ob Breiten-, Leistungs- oder Kunstturnen, alle brauchen Ausdauer, Schnelligkeit, Kraft, Beweglichkeit, Ausdruck und Gewandtheit

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